Update: LASK 1b-Meister!!-----Meisterfeier für Bayern München wurde vertagt!

Noch keine Entscheidung fiel heute in der 1. Bundesliga über den Meistertitel, gestern setzte sich die TSG Hoffenheim mit „Österreicherinnen-Hilfe“ durch; in der 2. Frauen-Bundesliga war die SPG Geretsberg/Bürmoos heute in Graz zu Gast und LASK 1b sicherte sich in Kefermarkt den Titel:

 

2.Frauen-Bundesliga:

LUV Graz – SPG Geretsberg/Bürmoos 1:0 (1:0)

„Negativ-Hattrick“ für das Team von Cheftrainer Andreas Meindl: das dritte Spiel ein Folge ging nur mit 1 Tor Differenz verloren.

Am kommenden Samstag gastieren die Innviertlerinnen beim SV Horn, zum Abschluss empfängt die Spielgemeinschaft am Samstag, 3.6. auf eigener Anlage die Carinthian LIWO Druck Hornets aus Spittal/Drau.

Frauenklasse Nord/Ost: 

Kefermarkt- LASK 1 b 0:9 (0:6) Tore: Johanna Hauhart (3), Mavie Schweitzer, Flora Salahi (je 2), Lena-Marie Prammer und Marlene Baretschneider.

Der "zweite Anzug" des LASK  machte es heute dem A-Team nach und holte mit 40 Punkten vorzeitig die "Krone"; mit dem letzten Auswärtserfolg in der Liga polierten die Favorittinnen ihre glänzende Zwischenbilanz: 13 Siege -1 Remis-1 Niederlage (0:1) schon vor dem abschließenden „Linzer Derby“ gegen U. Kleinmünchen 1 c am 27. Mai ab 17.30 Uhr, kräftig auf.

Herzlichen Glückwunsch!

Landesliga:

SPG LSC Linz/Dionysen- Peuerbach 3:2 (2:1) Tore: Julia Fink (Elfer), Anna-Maria Lehofer, Eigentor; Jana Stockinger, Eigentor. 

 

Bayern München vergab den 1. „Matchball“

1.Deutsche Bundesliga:

Bayer 04 Leverkusen- Bayern München 0:0

Die Gastgeberinnen waren nicht erpicht, dem Tabellenführer die nötigen 3 Punkte für den Meistertitel freiwillig „abzuliefern“. Schon in der Anfangsphase wurden zügige Angriffe gefahren und bis zur Pause auf beiden Seiten nicht ins Schwarze getroffen. Auch wenn die Gäste nach dem Seitenwechsel einen „Zahn zulegten“, ergab sich keine verwertbare Torchance, erst in der Nachspielzeit traf Caroline Simon nur die Innenseite des Pfostens und damit blieb es beim torlosen Remis für Sarah Zadrazil und Co.

Die Entscheidung über Platz1 in der Meisterschaft fällt in der letzten Runde bei: VfL Wolfsburg – SC Freiburg, der „Revanche“ für das Cupfinale am Donnerstag, und Bayern München gegen Fix-Absteiger Turbine Potsdam. Welche bedauerliche Entwicklung die einstigen Seriensiegerinnen genommen haben, beweist folgende Erinnerung:

Turbine Potsdam „verdarb“beim "Foto-Finish" schon einmal München den Titel……

2008/2009 fiel Langzeit- Tabellenführer Bayern München nach toller Frühjahrs-Performance durch ein 0:4 im Nachholspiel gegen den FCR 2001 Duisburg vor der letzten Runde mit 51 Punkten und 66:22 Tore hinter Leader Turbine Potsdam (51/ 64:19) zurück. Am letzten Spieltag schlug Tabellenführer Potsdam den VfL Wolfsburg daheim mit 3:0, Bayern München musste zum Fixabsteiger TSV Crailsheim und hätte um ein Tor mehr als Potsdam erzielen müssen, um noch vorbeizuziehen. Treffer von Bianca Rech, ÖFB-Teamkapitänin Nina Aigner und Nicole Banecki reichten trotz drückender Überlegenheit nicht, ein viertes Tor hätte aufgrund der mehr erzielten Treffer den Titel für die Bayern bedeutet.

Bereits am Freitag:

TSG Hoffenheim- Werder Bremen 4: 0 (2:0)

Die Heimelf mit Katharina Naschenweng und Nicole Billa an, die ÖFB-Goalgetterin war am zwischenzeitlichen 2:0 maßgeblich beteiligt, als sie einer Bremer Abwehrspielerin den Ball „abspenstig“ macht und für Gia Corley auflegen konnte.

„Joker“ Hickelsberger- Füller sorgte für Spektakel

In der 61. Minute war die ÖFB-Internationale Julia Hickelsberger-Füller eingewechselt worden, wenige Augenblicke später war die Flügelspielerin mit der ersten Ballberührung erfolgreich: einen Eckball von Nicole Billa verwandelte sie per Kopf effektvoll zum zwischenzeitlichen 3:0.

Helmut Pichler

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