Georgien ist dank Budu Zivzivadze vom Karlsruher SC nur noch einen Sieg von seiner ersten Teilnahme an einer Fußball-EM entfernt. Der Stürmer des Zweitligisten erzielte beim 2:0 (1:0) im Play-off-Halbfinale gegen Außenseiter Luxemburg einen Doppelpack (40./63.). Für Luxemburg endete damit der Traum von der EM-Premiere.

Budu Zivzivadze traf zum 1:0 (Foto: AFP/SID/GIORGI ARJEVANIDZE)
Budu Zivzivadze traf zum 1:0
Foto: AFP/SID/GIORGI ARJEVANIDZE

Knackpunkt der Partie in Tiflis waren turbulente Minuten nach dem Seitenwechsel, als Gerson Rodrigues (52.) zunächst der vermeintliche Ausgleich für Luxemburg gelang. Weil es kurz zuvor allerdings auf der Gegenseite ein zunächst nicht geahndetes Foul gegeben hatte, nahm der spanische Schiedsrichter nach Ansicht der TV-Bilder das Tor zurück. Stattdessen gab es Rot für Luxemburgs Maxime Chanot und wenig später das 2:0.

Georgien trifft somit am Dienstag erneut in Tiflis auf Griechenland, das sich mit 5:0 (4:0) gegen Kasachstan durchsetzte. Der Sieger fährt zur EM (14. Juni bis 14. Juli) und trifft dort in Gruppe F auf die Türkei, Portugal und Tschechien.

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